#1 Jahressicherung
Je nachdem, welche Ausbaustufe man von büro+ hat, kann man mit büro+ in den kleineren Ausbaustufen (M, L) KEINE Stichtags-Reports machen.
Beispiel: Ist Ihr Inventur-Stichtag der 31.12 und Sie haben zum 31.12. vergessen, eine Inventurliste zu drucken, dann ist das an einem späteren Datum rückwirkend zum 31.12 nicht mehr möglich!
Ganz wichtig:
Machen Sie zum 31.12. eine Jahressicherung und legen Sie sich diese dann gut weg.
Sie haben dann zu einem späteren Zeitpunkt noch alle Möglichkeiten, die Auswertungen, die Ihnen büro+ in Ihrer jeweiligen Ausbaustufe biete, nachträglich zu fahren.
#2 Adressnummern: Formatierung prüfen und DATEV-konformes Design erstellen
Nicht allzu kurz vor dem Jahreswechsel bietet sich auch immer ein Blick auf die Kundennummern in Büro+ an. Wie vorausschauend sind die Adressnummern angelegt oder stoße ich mit den bisherigen Format-Einstellungen schon fast an mein Limit?
Wird die Finanzbuchhaltung mit DATEV geplant, besteht dort schon von Vornherein die Vorgabe, 5-stellige Adressnummern zu führen.
Eine Konvertierung von 3- oder 4-stelligen Adressnummern auf ein neues Format erfordert Zeit und Sorgfalt und sollte somit nicht auf den letzten Drücker erledigt werden.
Kunden-Status in der Adressnummer mitberücksichtigen
Eine zusätzliche Überlegung könnte sein, ähnlich wie in DATEV, mit der Kundennummer bereits die Kundenbeziehung erkennbar zu machen:
ab 10000: Debitoren
BSP: ab 10000: Privatkunden
BSP: ab 20000: Geschäftskunden
ab 70000: Kreditoren
BSP: ab 70000: Lieferanten
Möglichkeit zur freien Gestaltungnach eigenem Bedarf
Vorteil
Sie sehen bereits anhand der Adressnummer, um welche Art von Kunden / Lieferanten / weitere es sich handelt.
#3 Laufende Belegnummern: Formatierung prüfen und übersichtlicher gestalten
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben zur lückenlosen Belegnummerierung von Rechnungen etc. wird in büro+ die laufende Belegnummer hochgeschrieben. Mit der Jahresumstellung von 2022 auf 2023 beginnt der Zähler also wieder mit Beleg 1.
Schauen Sie doch jetzt zum Jahresende einmal nach, ob Ihre Einstellungen für die Belegnummerierung auch für das neue Jahr noch passen (ist z.B. die Einstellung auf 3-stellig ausreichen, also für maximal 999 Belege, oder sollte auf 4- oder 5-stellig umgestellt werden?).
Vielleicht denken Sie zum Jahresende auch über ein grundsätzliches Neu-Design nach
Für eine leichtere Auffindbarkeit oder Zuordnung können Sie Ihren Belegen auch Kürzel vergeben, z.B.
AN – Angebot
GU – Gutschrift
RE – Rechnung
weitere Möglichkeiten entsprechend Ihren Geschäftstätigkeiten
Ein Angebotsformat könnte dann in der Grundstruktur wie folgt aussehen
AN-JJ-XXXXX (Angebot-Jahr-Belegnummer 5-stellig)
Aktivieren Sie zudem die Option „bei Jahreswechsel zurücksetzen“, so dass im Folgejahr mit dem Beleg 00001 begonnen wird.
Sie benötigen Unterstützung?
Sprechen Sie uns gerne an.
Ihre ERP NetworX-Partner